Wir halten Schweine der Kreuzungsrasse Pietrain und Duroc außerdem 

einige Schwäbisch Hällische auch Sattelschweine genannt.

Unsere Sauen ferkeln in geräumigen mit Stroh eingesteuten Buchten.

Die Ferkel bleiben  ca. zehn Wochen bei ihrer Mutter, dann werden sie

abgesetzt.

Unsere Schweine haben die Möglichkeit, jederzeit vom Stall in Freie

zu gehen. Hiefür steht ihnen ein geräumiger Außenbereich zur Verfügung.

 

 

Schwäbisch Hällisches Landschwein (Sattelschwein)

 

Kreuzung: Duroc & Pietrain

 

 

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Duroc-Schwein

Duroc-Schweine kommen aus den USA

Der Duroc-Eber (Vatertier) bildet oft die Zuchtbasis für viele Gebrauchsrassen.

Duroc-Schweine haben eine hell- bis dunkelrote Haut

teilweise herabhängende Ohren

einen mittellangen Körper

eine sehr gute Bemuskelung

sie sind sehr großrahmig

Sauen wiegen bis zu 300kg

Eber bis zu 350kg

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Pietrain

 

Diese Rasse stammt aus Belgien (Brabant) und soll von Bayeux-Schweinen (fleischreiche Rasse) abstammen.

Ca. um 1920 kamen sie in den Ort Pietrain. Sie waren bis ca. 1950 eher undbedeutend.

Erst die Umstellung der Gewohnheiten der Verbraucher von fettem auf mageres Schweinefleisch lies diese Rasse in ganz Europa bekannt werden. Seit ca. 1960 gibt es sie auch in Deutschland.

Seit ca. 1970 ist diese Rasse eine der bedeutendsten in der Schweinzucht (als Vaterrasse)

Ausgewachsene Schweine haben eine Schulterhöhe von ca. 80cm

und werden ca. 300kg schwer.

sie haben einen eher mittleren Rahmen und sind gut bemuskelt, d.h. ein hoher Magerfleischanteil mit geringem Fettanteil.

Ihre Haut ist bunt, d.h. scharz-weiß gescheckt oder gefleckt.

Es hat Stehohren.

 

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Schwäbisch Hällisches Landschwein

 

Das Schwäbisch Hällische Landschwein ist eine alte Haustierrasse.

Es ist vorallem im Nordosten Baden-Württembergs verbreitet, vorallem in Schwäbisch Hall, was den Namen erklärt.

Eber werden etwa 90cm hoch und 275-350kg schwer.

Sauen werden etwa 80cm hoch und 222-275kg schwer.

Kopf, Hals und Hinterbeine sind schwarz,

die Vorderbeine und der Körper sind rosa.

Durch die Einfuhr von chinesischen Maskenschweine um 1820 durch den würtembergischen König Wilhelm I., zur Förderung der Landwirtschaft im eigenen Land, entstand durch Kreuzung mit einheimischen Rassen das Schwäbisch Hällische Landschwein.

1925 wurde die erste Züchtervereinigung gegründet.

Ende der 1970 Jahre bis Anfang der 1980 Jahre galten sie als ausgestorben. Sie wurden von anderen Rassen verdrängt, da ihr Fleisch einen sehr hohen Fettanteil besitzt und die Verbraucher Margerfleisch zu schätzen begannen.

1984 begannen engagierte Landwirte mit nur sieben Mutterschweinen und einem Eber eine neue Zucht. In Schwäbisch Hall wurde 1986 die Züchtervereinigung Schwäbisch Hällisches Schwein gegründet.

 

Das Schwäbisch Hällische Landschwein ist auf der "roten Liste der gefährdeten Haus- und Nutztiere GEH" als "stark gefährdet" (Stufe II) eingestuft.

Es ist uns eine Ehre, diese alte Rasse bei uns auf dem Hof zu haben.